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Klassiker des Ritterromans: Ivanhoe

Das allgemeine Interesse breiter Bevölkerungsschichten am Mittelalter entstand im 19. Jahrhundert. Es steht in engem Zusammenhang mit den zu dieser Zeit publizierten Ritterromanen.

Der schottische Dichter Walter Scott prägte diese Form der Belletristik und beeinflusste die Literatur seiner Epoche im Bereich des historischen Romans wesentlich. Er kann deshalb mit Recht als Schlüsselfigur für das nachhaltige Bedürfnis seiner Zeitgenossen gesehen werden, in die Welt des Mittelalters und Rittertums einzutauchen. Seiner Feder entstammt der auch heute noch populäre Ritterroman „Ivanhoe“, dessen Sujet sich Hollywood im 20. Jahrhundert mehrfach filmisch annahm sowie Comic-Zeichner inspirierte. Es lässt sich kritisch anmerken, dass Scott das vorliegende historische Material recht großzügig auslegt. Andererseits ist er in den Detailbeschreibungen außerordentlich exakt und keineswegs realitätsfern. Seine Recherchen beruhen auf der Chronik des Franzosen Jean Froissart, die als relativ verlässliche Quelle gilt. Mit seiner literarischen Bearbeitung mittelalterlicher Alltagswirklichkeit bewegt er sich zu seiner Zeit im Rahmen der damals bekannten Fakten, die auch heutzutage noch vielfach als aktueller Erkenntnisstand Gültigkeit haben.

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Im Mittelalter gab es zwar Löffel, Gabeln und Messer, jedoch dienten diese nur zum Zerkleinern oder Vorlegen des Essens. Gegessen wurde mit den Fingern.

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