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Die Etablierung des Geldhandels

Das im Neuen Testament ausgesprochene Verbot des Verleihens von Geld gegen Zinsen wurde im Frühmittelalter noch befolgt, denn es herrschte der Glaube, das dies Teufelswerk sei.

In Italien wurde dieses Verbot ignoriert und der Geldhandel als Notwendigkeit angesehen. In den meisten Regionen wurde das Verleihen von Geld gegen Zinsen als Wucher und somit als Sünde angesehen, sodass die Geldhändler entweder zugewanderte Italiener oder Juden waren. Im Spätmittelalter öffnete sich jedoch selbst die Kirche diesem Tätigkeitsfeld und betrieb eigene Banken sowie Pfandhäuser. Insgesamt genossen die Banken und ihre Betreiber sowie auch ihre Angestellten nur geringes Ansehen. Geldhändler, die die Häuser der Adligen oder der Patrizier zur Abwicklung ihrer Geschäfte aufsuchten, mussten den Dienstboteneingang nehmen.

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Die Verquickung zwischen Klerus und Adel war während der gesamten Epoche des Mittelalters sowohl in wirtschaftlicher als auch in machtpolitischer Hinsicht von zentraler Bedeutung.

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